Kinderhaus Löwenzahn
Gemeinde Hattenhofen

Bei uns kommen Ihre Kleinen ganz Groß raus.

Unser Kinderhaus liegt im Ortsteil Hattenhofen, einem Ort mit circa 1680 Einwohnern, gleich neben der Grundschule, deren Turnhalle wir einmal wöchentlich nutzen können.
Unser Einzugsgebiet umfasst die Ortsteile Haspelmoor und Loitershofen. Der Ortsteil Haspelmoor ist durch eine Bahnanbindung  nach München und Augsburg ein attraktiver Wohnort für Pendler.
Auf dieser Homepage stellen wir uns, unser Leitbild, unsere Arbeit und unser Haus vor.
Wir möchten Ihnen die Gelegenheit geben, sich umfassend zu informieren, damit Sie wissen, wem Sie Ihr Kind anvertrauen. So können Unsicherheiten und Ängste abgebaut werden, wenn Sie vielleicht zum ersten Mal Ihr Kind in fremde Hände geben.
In unserem Haus gibt es aktuell drei Kindergartengruppen und zwei Krippengruppen. Insgesamt besuchen derzeit 97 Kinder unser Kinderhaus.  Die drei Kindergartengruppen befinden sich im Neubau und die zwei Krippengruppen im Altbau. Diese Gebäude sind miteinander verbunden. Den großen Garten benützen alle gemeinsam.


 Alle weiteren Informationen finden Sie auf dieser Homepage und wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Durchstöbern der Seite. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Kinder. 

  • Unser Kinderhaus
  • Gruppenraum Kindergarten
  • Gruppenraum Kindergarten
  • Gruppenraum Kindergarten
  • Gruppenraum Kinderkrippe
  • Kinderkrippe
  • Experimente
  • Homepage Garderobe
  • Stüberl
  • Mehrzweckraum EG
  • Eingang Kinderhaus Haupteingang
  • Kindertoilette
  • Schütten und sortieren
  • Lernwerkstatt 0!
  • Lernwerkstatt




Jedes Kind ist einzigartig.
Es unterscheidet sich durch seine Persönlichkeit und Individualität von anderen Kindern. Doch haben alle Kinder das Bedürfnis nach Liebe, Achtung und Zugehörigkeit.
Auf der Grundlage der Psychologie von A. Adler und Rudolf Dreikurs sehen wir den Menschen als soziales Wesen, das sich in die Gemeinschaft einbringen möchte und zu einer Gemeinschaft zugehörig fühlen möchte.
Für uns ist es selbstverständlich das Kind als gleichwertige Persönlichkeit zu achten, mit all seinen individuellen Stärken und Eigenarten. Ein Kind ist nicht die verkleinerte Ausgabe eines Erwachsenen, sondern ein Mensch, der auf einer anderen Entwicklungsstufe steht. Ein Kind denkt, fühlt und handelt nicht weniger als ein Erwachsener, sondern es denkt, fühlt und handelt anders. Es ist mit vielseitigen Kompetenzen ausgestattet und will neugierig und eigenaktiv die Welt erkunden und erforschen.

Wir, als verantwortliche Erwachsene stehen in einem ständigen Dialog mit den uns anvertrauten Kindern, um Impulse zu geben und auf das Wohlbefinden des Kindes zu achten.
Wir nehmen jedes Kind in seiner Einmaligkeit an, verlieren jedoch nicht den Blick für die Bedeutung eines Lebens in demokratischer Gemeinschaft, d.h. alle Mitglieder der Gruppe haben die gleichen Rechte. Daraus ergibt sich Rücksichtnahme, Einhaltung von Regeln, Toleranz und Verständnis füreinander.

In einem Umfeld, in dem sich das Kind sicher, geborgen und zugehörig fühlt, findet es die besten Voraussetzungen um sich positiv zu entwickeln. Es braucht eine „Heimat“, einen sicheren Hafen, von dem aus es die Eroberung der Welt angehen kann. Nur ein Ort, an dem es sich wohlfühlt, Liebe und Achtung erfährt, gibt die nötige Sicherheit um die nächsten Schritte in die Welt zu tun. Dieses Umfeld schaffen wir in unserem Kinderhaus.

Nicht erst seit „PISA“ wissen wir, dass Kinder in den ersten Lebensjahren „Weltmeister“ im Lernen sind. Hier wird der Grundstein gelegt für ihre Lern- und Lebensgeschichte. Kinder gestalten ihre Bildung und Entwicklung von Geburt an aktiv mit. Sie wollen von sich aus lernen. Auch Sie, als Eltern haben diese Erfahrung schon gemacht.
Kinder stellen unentwegt Fragen und es ist bemerkenswert, mit welcher Geduld und Konsequenz sie an Sachverhalten festhalten, bis sie alles be- griffen und verstanden haben.
Kinder lernen mit allen Sinnen, mit Leichtigkeit, Geschwindigkeit und großem Wissensdurst.

Wir sind uns der Bedeutung der Wichtigkeit der ersten Lebensjahre bewusst und freuen uns sie mitgestalten zu können.
Durch die Gestaltung unserer Räumlichkeiten und unseres Tagesablaufes findet jedes Kind Anregungen für seine individuelle Entwicklungsstufe und Interessen und reichhaltige Möglichkeiten sich zu bewegen. Bewegung ist wichtig für eine gesunde Entwicklung des Kindes und regt die Reifung und Vernetzung der Gehirnhälften an. Alles, was das Kind erlebt, erfühlt und spürt hinterlässt wichtige Spuren im Gehirn.
Aus diesem Blickwinkel ist es nur logisch, dass wir in unserem Haus „teiloffen arbeiten“.

„Teiloffenes Kinderhaus“ bedeutet:

  • offen für die individuellen Entwicklungsverläufe jedes Kindes
  • offene Türen, um jedem Kind die Möglichkeit zu geben Angebote im Haus zu nutzen
  • offen für die Wünsche der Kinder
  • offen für die Anliegen der Eltern
  • offen für die persönlichen Stärken der Mitarbeiter:innen
  • offen für die Entwicklung in der Pädagogik!

 „Teiloffenes“ in unserem Haus heißt konkret, dass jedes Kind einer Stammgruppe angehört, um ein angemessenes Zugehörigkeitsgefühl entwickeln zu können. Nach der morgendlichen Begrüßung und der angeleiteten Beschäftigung haben die Kinder die Möglichkeit sich – je nach Befindlichkeit – in den verschiedenen Räumen und Nischen unseres Hauses aufzuhalten. Hierbei können sie sowohl mit Anleitung, als auch selbständig Spiele ausprobieren und Erfahrungen sammeln. Alle Mitarbeiterinnen fühlen sich für alle Kinder des Hauses verantwortlich.


Fehler sind eine Lernchance!
Im Laufe der Zeit lernen die Kinder ihre eigenen Interessen zu verfolgen und sie mit den Interessen anderer Kinder zu vergleichen. Sie übernehmen Verantwortung für ihr Tun und tragen auch die Konsequenzen.
In unserem Kinderhaus ist es uns sehr wichtig, die Freude am Lernen zu unterstützen. Wir schaffen durch eine liebevolle Atmosphäre, Bereitstellung von Material und Räumlichkeiten und qualifizierten Erziehern, Bedingungen, die Kinder in ihrer geistigen, sozialen und persönlichen Entwicklung weiterbringen.
Wir haben den „Mut zur Erziehung“, indem wir Kindern in einer wertschätzenden Weise Orientierung geben, indem wir als erwachsene Bezugspersonen ihnen gegenüber klare Standpunkte beziehen und Grenzen setzen.


Freiheit und Grenzen
In unserm offenen Kinderhaus gibt es aktuell drei Kindergartengruppen sowie 2 Krippengruppen.
Alle Spiel- und Lernangebote stehen für alle Kinder des Kinderhauses offen. Die Türen der Zimmer sind offen und die Kinder können sich im ganzen Haus - unter Einhaltung verschiedener Regeln - frei bewegen.
„Teiloffenes Arbeiten“ setzt voraus, dass wir die Kinder ernst nehmen und als gleichwertige und gleich wichtige Personen wahrnehmen. Wir trauen den Kindern zu Entscheidungen zu treffen (wo will ich sein, mit wem, was will ich tun?), Verantwortung zu übernehmen (ich kann allein zurechtkommen, ich kann für mich und meine Spielkameraden sorgen) und Konsequenzen des eigenen Tun zu erleben (Freude, Erfolg, Stolz, aber auch Enttäuschung und Ablehnung). Klar definierte Regeln sind im offenen Arbeiten unerlässlich, z. B.:

  • bis zu zweimal in Spielbereichen „anmelden“ und dann in die Stammgruppe zurückkehren
  • verantwortungsbewusst mit Spielmaterial umgehen
  • aufräumen, was man gespielt hat
  • die ausgehängten Regeln in den Zimmern beachten
  • Spielmöglichkeiten der Krippenkinder in den Kindergartenräumen, um den Übergang in den Kindergarten zu erleichtern.

Alle Regeln sind in Kinderkonferenzen entstanden und finden bei den Kindern in großem Maße Zustimmung und Beachtung. Sie werden nach den Bedürfnissen der Kinder mit ihnen diskutiert und angepasst.
Jede Freiheit braucht klar definierte Grenzen und Handlungsstrategien bei Grenzverletzungen. Besonders wichtig sind solche Handlungsschritte bei dem Verdacht einer Kindeswohlgefährdung z. B.: körperliche, seelische, psychische oder sexualisierte Gewalt durch Eltern, MitarbeiterInnen oder Dritten. Hierfür haben wir, gemeinsam mit der Kinderaufsicht des Landratsamtes, ein Kinderschutzkonzept für unser Haus entwickelt. Die unterliegt einer ständigen Anpassung und Überarbeitung und ist im Büro des Kinderhauses einsehbar.

Wer wir sind





Erziehungspartnerschaften
Eine enge Zusammenarbeit besteht  mit:

  • der Grundschule Hattenhofen
  • dem Landratsamt Fürstenfeldbruck und
  • der Kinderhilfe FFB

 

Gemeinsam gelingt’s
Bildung und Erziehung fangen in der Familie an.
Wir schätzen die Erziehungsarbeit der Eltern besonders hoch ein und wollen gemeinsam mit Ihnen als Erziehungspartner die Verantwortung für Ihr Kind übernehmen.
Sie kennen Ihr Kind länger und in unterschiedlicheren Situationen als Erzieherinnen, wir haben den fachlichen Hintergrund, so dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Fachkräften zu positiven Entwicklungswegen führt. Wir wollen Ihren Familien unterstützend und stärkend zur Seite stehen, um den neuen Herausforderungen sich wandelnder Familienstrukturen gewachsen zu sein.
Sie, als Erziehungspartner können im Kinderhaus begonnene Bildungsprozesse zu Hause aufgreifen und vertiefen, so dass sich dies positiv und nachhaltig auf die Entwicklung Ihrer Kinder auswirkt.
Beschwerden sehen wir als wichtige Denkanlässe für unsere Arbeit. Jede Beschwerde wird entweder im Klein- oder Großteam diskutiert und führt immer zu einer Rückmeldung bei den Beschwerdeführern. Unser Ziel ist es hierbei, je nach Sachlage, einen Konsens oder Verfahrensänderung im Haus zu erreichen.
Durch regelmäßige Befragungen der Eltern sowohl zu Einzelaktionen als auch zum Jahresverlauf und den Öffnungszeiten sichern wir die Qualität unseres Hauses. Natürlich werden diese Befragungen mit dem Team, dem Elternbeirat und dem Träger hinterfragt und führen zu bedarfsgerechten und/oder pädagogischen Änderungen. Diese Änderungen werden in unserem Qualitätshandbuch dokumentiert.
Wir wünschen uns eine Atmosphäre, in der Eltern und Fachkräfte sich vertrauensvoll öffnen und in gemeinsamen Aktionen zum Wohle der Kinder agieren.

Gemeinsam – Schritt für Schritt
• Anmelde-Informations-Nachmittag
• Schnuppertage vor der Aufnahme
• Gemeinsame Gestaltung der Eingewöhnungsphase
• Aufnahmeeinzelgespräche
• Einführungselternabend
• Hilfestellung rund um die Einschulung
• Entwicklungsgespräche
• Elternbeiratswahl
• Beschwerdemanagement
Hier sind Sie gut vertreten
In unserem Kinderhaus wird jedes Jahr im Herbt ein Elternbeirat gewählt, der sich mehrmals im Jahr zu öffentlichen Sitzungen trifft.
Der Elternbeirat ist ein wichtiges Gremium, in dem Anliegen der Eltern zur Sprache kommen und das die Arbeit des Kinderhausteams unterstützt. Er ist Verbindungsglied zwischen Eltern, Personal und Träger.
Auch wenn es um tatkräftige Unterstützung geht, ist der Beirat gefragt. So ist bei allen Festen, von St. Martin bis zum Sommerfest im Kinderhaus der Elternbeirat im Einsatz.
Wichtige Entscheidungen und organisatorische und konzeptionelle Themen werden im Elternbeirat diskutiert. Der Elternbeirat hat beratende Funktion.
Hier sind Sie dabei
• Mitwirkung bei Projekten entsprechend Ihrer Möglichkeiten
• Mitarbeit bei der Planung und Durchführung von Festen und Feiern
• Hospitation von interessierten Eltern
• Unterstützung der Elternvertreter, um Elterninteressen einbringen zu können und unser Leistungsangebot zu verbessern
• Unterstützung von Elternselbsthilfe



Was uns leitet

Wir orientieren uns in unserer Arbeit am Bayerischen Erziehungs- und Bildungsplan (BEP), sowie am Bayrischen Kinder Bildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG). 

 

 


Die Einhaltung des Kinderschutzgesetzes § 8 a SGB VIII begleiten unsere Arbeit. - Das Kinderschutzkonzept des Kinderhauses kann jederzeit im Büro eingesehen werden, bitte kommen Sie einfach auf uns zu.

Das Kinderschutzkonzept ist ein verbindlicher Handlungsleitfaden für die Kindertagesstätte „Löwenzahn“ in Hattenhofen. Der Schutz des kindlichen Wohls stellt seit jeher eines der Grundanliegen der Kita dar.
Das vorliegende Kinderschutzkonzept ist ein verbindliches Werkzeug zur Vermeidung und Klärung eines Gefährdungsrisikos, 

  • damit die Rechte der Kinder gewahrt werden
  • Kinder vor grenzüberschreitendem Verhalten in der Einrichtung geschützt werden
  • die Kinder Schutz erfahren bei Kindeswohlgefährdung in Familie und Umfeld
  • geeignete Verfahren der Beteiligten entwickelt, weiterentwickelt und angewendet werden
  • es eine Möglichkeit zur Beschwerde in persönlichen Angelegenheiten für alle Beteiligten gibt
  • Verfahren zum Schutz bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung festgeschrieben sind und angewendet werden.

Jedes Kind ist auf seine Art und Weise einzigartig. Es unterscheidet sich durch seine Persönlichkeit und Individualität von anderen Kindern. So sehr sich Kinder mit ihren Stärken und Schwächen auch voneinander unterscheiden, so haben sie doch eines gemeinsam: Ihre persönlichen Bedürfnisse und das Recht auf Liebe, Achtung und Zughörigkeit.

Wir sehen den Menschen als soziales Wesen, dass sich in die Gemeinschaft einbringen möchte und dazugehören will. Für unser Team ist es selbstverständlich, das Kind als gleichwertige Persönlichkeit zu achten, mit all seinen Stärken und Schwächen, die es mitbringt.

Unsere Kinder sind mit vielseitigen Kompetenzen ausgestattet und sie wollen eigeninitiativ und neugierig die Welt erkunden, erforschen, erleben und dadurch Neues lernen. Wir, als Team stehen ständig im Dialog mit den uns anvertrauten Kindern um Impulse zu geben und die Kinder bei ihren Lernprozessen zu unterstützen. Ebenso achten wir auf das Wohlbefinden der Kinder und geben ihnen dabei und dafür Raum und Zeit.

Wir sehen jedes Kind in seiner Einmaligkeit und Persönlichkeit. Es ist uns ein Anliegen, den Begriff der demokratischen Gemeinschaft, dabei nicht aus den Augen zu verlieren. Das heißt, alle Mitglieder des Kinderhauses haben die gleichen Rechte. Daraus ergibt sich Rücksichtnahme, Einhaltung von gemeinsam entwickelten Regeln, Toleranz und Verständnis füreinander.

In einem Umfeld, in dem sich das Kind sich sicher, geborgen und zugehörig fühlt, findet es die besten Voraussetzungen um sich positiv zu entwickeln und die Aufgaben des Lebens zu meistern. Unser Kinderhaus ist ein Ort, in dem sich die Kinder wohlfühlen, Liebe und Achtung erfahren und so bekommen sie die nötige Sicherheit, sich eigenverantwortlich die Welt zu erobern und somit zu begreifen.


„Nicht das Kind soll sich der Umgebung anpassen. Sondern wir sollten die Umgebung dem Kind anpassen.“
(Maria Montessori)

 



 

Dokumente

Hier finden Sie auf die Schnelle das Anmeldeformular zum Download.

 
 
 
 
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